Kohle und Co.
Unter Kohle und Co. sind alle Behandlungsanlagen des kleinen Bahnbetriebswerks zusammengefasst. Es werden in groben Zügen die einzelnen Behandlungsbereiche dokumentiert, die zur betrieblichen Restauration einer Dampflok notwendig sind.
Beginnen werde ich mit dem Bau der Bekohlungsanlage. Das BW ist zwar relativ klein, jedoch groß genug und vom Umfeld der eingesetzten Lokomotiven so stark ausgelastet, dass die Bekohlung nicht auf ganz einfacher Ebene angesiedelt ist. Ein Bekohlungskran und ein mittlerer Kohlebansen sind daher nötig gewesen.
Erste Stellprobe der kleinen Bekohlung von Klausfelde. Nach einigen Überlegungen habe ich mich dazu entschieden die Bekohlung als einzusetzendes Element zu fertigen. Unter anderem war ein gewichtiger Grund die einfachere Gestaltung beim Bau eben wegen der kleinen Einheit.
Hier ist eine erste Stellprobe mit noch nicht fertigem Kran und den einzelnen U-Eisen und Doppel-T-Eisen für den Kohlebansen. Jetzt kann noch einmal Proportion und sinnvolle Gestaltung des Konzepts überprüft werden und - wenn gewünscht - die eine oder andere Änderung vorgenommen werden ohne zu viel Arbeit in diesen Bereich investiert zu haben.
Sehr gut lassen sich die beengten Platzverhältnisse und die daraus resultierende Form der Bekohlungsanlage nachvollziehen.
Hier noch einmal der erste Eindruck der Bekohlung als Einzelelement.
Die Rückwände der Bekohlung sind aus Beton, ein Seitenelement und die hier zu sehende Front zum Bekohlungsgleis werden mit Holzbohlen bestückt. Die Eisenträger sind im Modell maßstäblich aus brüniertem Messing, so entsteht ein dunkler Rostton.
Die Bohlen werden nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Materialien aus Karton gelasert, zusammenhängend oder einzeln,ganz nach Wunsch.