Triebwagen

VT 95

 

Der VT 95 gilt - wie allgemein bekannt - als Retter der Nebenbahnen. Natürlich konnte ich mich ebenfalls nicht dem besonderen Charme dieser Triebwagen entziehen und habe daher das Projekt VT 95 gestartet. Bis jetzt ist erst der Decoder eingebaut. Licht muss noch geschaltet werden und Sound ist nicht vorgesehen. Es ist sicherlich ganz reizvoll die kleine Garnitur später mit Sound vorbeibrummen zu sehen, mein Soundbedarf ist jedoch schon durch andere Triebfahrzeuge abgedeckt.

Für den fiNe-scale Betrieb hergerichtet verspricht der '95 viel Fahrspaß auf Nebenbahnen mitzubringen. Der für den '95 typische Beiwagen wird gerade für den fiNe-scale Einsatz hergerichtet.

Epochenzuordnung:  III(b), letzte Untersuchung 26.7.1960

VT 75

 

Der VT 75 begeistert mich schon seit meiner Kindheit, als  es noch zur Weihnachtszeit kleine Modellbahnanlagen in den Schaufenstern der Spielwarenläden gab. Damals hat mich der VT 75 schon mit seiner markanten Form und der eleganten Farbgebung in den Bann gezogen und ich drückte mir wann immer es ging die Nase an der Schaufensterscheibe des Spielwarenladens platt, nur um den Triebwagen und andere Triebfahrzeuge ihre Runden drehen sehen zu können.

Inzwischen ist der Maßstab des  Triebwagens um fast die Hälfte geschrumpft und die Detaillierung ist besser geworden. Dass es immer noch etwas zu optimieren gibt zeigen erste Aufnahmen des Triebwagens, dessen Einsatz zusammen mit dem dazugehörigen Beiwagen auf fiNe-scale Modulen geplant ist.

Eingesetzt werden kann er in der Epoche III(a), nächste anstehende Untersuchung  ist in 1952.

Hier sind erste Unterschiede zwischen Originalausführung und ersten fiNe-scale Schritten zu erkennen. Links der Motorwagen mit geänderten Radsätzen und fehlender N-Kupplung, stattdessen eingesetzter Magnetfeldkupplung, ergänzter Frontschürze und vorbildgerechten Puffern.

Im nicht sichtbaren Bereich ist die Stromabnahme optimiert worden und ein Decoder von Doehler & Haass eingebaut worden.

VT 62


Der VT 62 ruhte bei mir lange Zeit im Bereich der nicht genutzten Triebfahrzeuge bis die Nebenbahn mit all ihren interessanten Loks und Triebwagen durch FREMO Treffen Anregung und Lust auf Abwechslung in das Modellbahnerleben brachte.

Interessant ist der VT mit seinem Stangenantrieb allemal und so fiel die Entscheidung den Triebwagen mit in den fiNescale Betrieb zu übernehmen. Die Räder waren eigentlich schon für fiNescale vorbereitet, zur besseren Stromabnahme sollten aber die Haftreifen entfallen und an diesen Rädern neue Radreifen montiert werden. Um den Vorgang abzukürzen alles Weitere in Kürze:

alte Radreifen entfernt und gleichzeitig versucht die Minitrix Radsterne für fiNescale zu optimieren. Dies war ein Schlag ins Wasser, die Minitrix Radsterne defekt und ich weiter zurückgeworfen als zuvor.

So folgte der logische Schritt und neue Radsterne wurden gezeichnet und umgesetzt.

 Das Ergebnis ist mit der ersten montierten Treibachse auf  obigem Bild zu sehen.

Was bleibt jetzt noch alles zu tun? Nun ja, neben neuen Rädern müssen die Treibstangen neu gemacht werden, die Aufstiegsleiter zum Dach soll filigraner werden, neue Puffer und natürlich die fiNescale Kupplung - ach ja, die Lampenfassungen sind noch etwas zu klobig und der Sonnenschutz am Gehäuse zu dick in der Materialstärke.  . . . vielleich einmal die Pufferbohle neu machen, denn die Puffer sind bedingt durch die normale N- Kupplung bei der in der Höhe kürzer geratenen Pufferbohle knapp 1mm zu hoch.

Das wär's erst einmal. Will man mehr machen sollte man über einen Selbstbau des gesamten Triebwagengehäuses nachdenken.




Die Räder sind inzwischen alle montiert. Die schlanken fiNescale Radsätze verfehlen nicht ihre Wirkung.

         Die Treibstangen - endlich fertig

Die Kuppelstangen für den VT 62. Bis auf ein  paar nachzuarbeitende Feinheiten sind die in Handarbeit aus Hartmessing hergestellten Kuppelstangen erst einmal fertig und warten auf die Montage im AW.


Vergleiche . .


Fast fertig !     Man kann sich jetzt schon den VT im Einsatz vorstellen.

Großaufnahme; wer genau schaut merkt, dass die Pufferbohle ein wenig zu hoch ist.